FSV Orlatal II vs. SG Ranis/Krölpa I

Kreispokal Viertelfinale

FSV Orlatal e.V. II - SG Ranis/Krölpa I 1:4 (1:1)

Einzug ins Pokal-Halbfinale

Am Feiertag sollte es für unsere Mannen zum Pokalviertelfinale zur Zweitvertretung des FSV Orlatal gehen.

Nach turbulenten Tagen und einigen Ausfällen durch Sperren und Krankheiten im Gepäck war die Marschroute jedoch klar: es sollte unter allen Umständen ein Sieg her.

Debüt-Trainer Herzog (später mehr dazu) stellte seine Truppe gallig ein und diese legte auch los wie die Feuerwehr.

So erzielte J. Ludwig nach wunderbarem Flügelsolo von Kleiderschrank F. Baum die frühe Führung für die Gäste (9. Minute).

Die SGler drückten weiter auf die Tube und kamen immer wieder durch feine Spielzüge zum Abschluss, vergaßen aber das Wesentliche… das 2 zu 0 zu erzielen Und so kam es wie es schon so viele Fußballlegenden zitierten, wer die Dinger vorne nicht macht…..

Mit einem Freistoß von L. Schreiber in der 45. Minute sorgte der Gastgeber dafür, dass die Anzeigetafel Gleichstand anzeigte und für Jubel im Unterland.

Die zweite Halbzeit begann mit altem Muster. FSV-Torschütze L. Schreiber holte sich innerhalb von 5 Minuten 2 gelbe Karten ab und minimierte somit die Chancen seiner Mannschaft die restlichen 30 Minuten zu überstehen.

Nach 60 Minuten brachte Trainer Herzog frische Kräfte von der Bank, unter anderem weil Mittelfeld-Motor L. Richter mit Doppelkrampf vom Feld getragen musste und somit seine abendliche Süßigkeiten-Runde mit J. Jobst an Halloween gefährdet war.

Aber der Kreisoberligist schaffte es einfach nicht den Ball über die Linie zu drücken und kann sich am Ende noch bei Hüter J. Jobst bedanken, der kurz vor Schluss mit einer Doppelparade den Supergau verhinderte.

Also ab in die Verlängerung...

T. Alletse sprintete in Minute 2 der Verlängerung parallel zur sportplatznahen Eisenbahnlinie wie die Erfurter Bahn nach vorn, nur kam seine Hereingabe pünktlich an, und F. Laatz zirkelte den Ball Beckham-like aus dem Fußgelenk in den Winkel.

Nun war die Moral des FSV gebrochen. Ludwig konnte kurze Zeit später nach Quervorlage von Rückkehrer L. Welsche erhöhen (106. Minute) und Kapitän Doutheil setzte kurz vor Schluss nach feinem Solo mit erfolgreichen Torabschluss (er wird am Dienstag im Training M. Lindig erklären wie das geht) den Schlusspunkt (118. Minute).

Ein Sieg also im ersten Spiel für den neuen Cheftrainer So kann es weitergehen. Gleich heute ist die Mannschaft in Lobenstein wieder gefordert.